Zusammen mit der Wissensfabrik unterstützt die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft & Bildung sieben Schulen und eine Kita aus Sachsen dabei, Kinder und Jugendliche für MINT-Fächer zu begeistern. Im Unterricht werden die Projekte IT2School, City4Future und KiTec umgesetzt, um Themen wie IT, KI, Energie, Nachhaltigkeit sowie Klimawandel alltagsnah zu vermitteln.
Mit IT2School lernen Schülerinnen und Schüler spielerisch die Grundlagen der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie der Künstlichen Intelligenz kennen. Vom Rollenspiel über blockbasiertes Programmieren bis hin zur Diskussion der gesellschaftlichen Wirkung von KI befähigt das Projekt sie zur mündigen Teilnahme an der digitalen Welt.
Das Projekt City4Future verbindet MINT- und Demokratiebildung, indem Schülerinnen und Schüler auf experimentell eine klimafreundliche Stadt entwickeln. Sie setzen sich mit Ursachen und Folgen des Klimawandels sowie mit Energieerzeugung, -speicherung und -verbrauch auseinander und beschließen in einer Stadtratssitzung eigene Maßnahmen. So werden sie zu aktiven Gestaltern einer nachhaltigen Zukunft.
Im Kindergarten und in Förderschulen setzen wir mit KiTec auf praktisches Tüfteln: Kinder werden an grundlegende technische Zusammenhänge herangeführt und lernen neben dem sicheren Umgang mit Werkzeugen auch, eigene Ideen zu entwickeln und in einem Konstruktionsplan umzusetzen. Jungen und Mädchen erschaffen ein eigenes Bauprojekt und verstehen die Bedeutung von Technik.
Damit trägt die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung aktiv zur MINT-Bildung in der Region bei. Als ostdeutsche Stiftung fördern wir so neun Bildungseinrichtungen in ganz Sachsen und freuen uns, Schülerinnen und Schüler jeden Alters für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern und auch nach Ausbildung und Studium in der Region zu halten.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit unseren Bildungspartnern im Schuljahr 2025/26:
- Robert-Schumann-Gymnasium Leipzig
- Johann-Wolfgang-von-Goethe-Gymnasium Chemnitz
- Gemeinschaftsschule Campus Cordis Dresden
- Freie evangelische Gemeinschaftsschule Radeberger Land
- Rudolf-Hildebrand-Schule Markkleeberg
- DPFA-Regenbogen Gymnasium Zwenkau
- Evangelische Oberschule Hochkirch
- Kita der Initiative Nachbarschaftsschule Leipzig e.V.
- Fritz-Gietzelt-Schule Leipzig
Auch in diesem Jahr war die VNG- Stiftung und die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft & Bildung beim Universitätsball Leipzig vertreten. Unter dem Motto „Leipzig: Exzellent!“ versammelten sich Studierende, Dozenten und Partner in der Kongresshalle am Zoo zu einem festlichen Abend.
Die Universitätsgesellschaft Leipzig, der Mandy Baum als Vorstandsmitglied angehört, war erneut als integrierter Bestandteil des Balls präsent. Sie konnte ihr vielfältiges Angebot für Mitglieder (z.B: Exkursionen, Lesungen und Vernissagen) ihres Vereins sowie die Unterstützung der Universität Leipzig vorstellen.
Die Ballgäste erlebten ein vielseitiges Programm mit Livemusik, sommerlichem Buffet, Sektempfang und Themenbar.
Eine wunderbare Gelegenheit, in einem besonderen Rahmen Einblicke in die Universität Leipzig und ihre Excellenz Cluster zu gewinnen.
Im Sommersemester 2025 nutzten zwei Projektgruppen des Master-Studiengangs Communication Management an der Universität Leipzig die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung als Praxisbeispiel im Rahmen des Seminars „Kampagnen und Konzeptionstechnik“. Ziel der Zusammenarbeit war die Entwicklung von Kommunikationskampagnen, um sowohl die Bekanntheit des Deutschlandstipendiums als auch die Wahrnehmung der Stiftung als bildungsfördernde Institution zu stärken.
Beide Gruppen setzten sich intensiv mit der Aufgabenstellung auseinander und entwickelten eigene Perspektiven sowie kreative Ansätze für ihre Kampagnen. Die zentralen Botschaften sprechen für sich:


Darüber hinaus zeigten die Studierenden großes Interesse an den kommunikativen Rahmenbedingungen von Non-Profit-Organisationen und an den spezifischen Herausforderungen der Stiftungslandschaft in Mittel- und Ostdeutschland.
Wir als Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung blicken mit großer Wertschätzung auf die Zusammenarbeit zurück, nehmen viele frische Impulse mit und freuen uns, zugleich praxisnahe Einblicke und Empfehlungen weitergegeben zu haben.
Wir freuen uns sehr, dass Lena Schwinger seit 1. Juli das Team der VNG-Stiftung und der Mitteldeutschen Stiftung Wissenschaft & Bildung bereichert. Als Werkstudentin wird sie künftig mit daran arbeiten, unsere Förderprojekte und Ideen weiterzuentwickeln.
Lena Schwinger sagt dazu: Ich freue mich auf all das, was vor mir liegt und darauf mit dem Team Projekte in Ost- und Mitteldeutschland voranzubringen.
Gemeinsam setzen wir uns dafür ein, unsere Anliegen in den Bereichen Breitensport und Gesundheit, Demokratie und gesellschaftlicher Zusammenhalt, Kunst und Kultur, Zivilgesellschaft und Gemeinwohl sowie Wissenschaft und Bildung weiter zu stärken und damit einen nachhaltigen Beitrag zur Entwicklung in Ost- und Mitteldeutschland zu leisten.
Am 27. Juni 2025 war die Zukunftsstiftung Südraum Leipzig anlässlich ihrer Kuratoriumssitzung zu Besuch bei der VNG AG in Leipzig. Die Stiftung engagiert sich seit vielen Jahren mit großem Einsatz für Projekte, die nachhaltige Impulse für Wirtschaft und Kommunen im Südraum Leipzig setzen.
Im Fokus der Stiftungsarbeit stehen unter anderem der Aufbau von Kooperations- und Kommunikationsnetzwerken beispielsweise in Form regelmäßig stattfindender Stammtischtreffen sowie die Begleitung regionaler Entwicklungsprozesse durch die Vergabe von Fördermitteln und Preisen.
Im Anschluss an die Sitzung hatten die Mitglieder des Kuratoriums Gelegenheit, die VNGart-Kunstausstellung zu besuchen. Diese bietet regionalen Kunstschaffenden eine Plattform und ist fester Bestandteil des kulturellen Engagements der VNG AG.
Im Kuratorium sind verschiedene regionale Institutionen vertreten, darunter die Lausitzer Energie Kraftwerke AG, die Kirchgemeinde Rötha, die VNG AG, die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, die Universität Leipzig, die Hochschule Merseburg und die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung.
Seit rund 35 Jahren ist Deutschland wiedervereinigt. Die Trennung in alte und neue Bundesländer ist allerdings nach wie vor in vielen Köpfen präsent. Grund genug, um sich einige Fragen zu stellen: Wie steht es heute wirklich um Ostdeutschland? Wo liegen die strukturellen Unterschiede zwischen Ost und West? Und was folgt daraus für die wirtschaftliche Entwicklung und die gesellschaftliche Zukunft der neuen Länder? Antworten auf diese Fragen gibt erstmals der ifo Faktenmonitor Ostdeutschland, der heute auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum 2025 (OWF) in Bad Saarow der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Auch wenn kein eigenständiges „Ostdeutschland“ mehr existiert, ist es weiterhin wertvoll, eine analytische Klammer zu setzen. Einerseits können so spezifische Defizite identifiziert und Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden, andererseits können positive Leuchttürme hervorgehoben und in die öffentliche Diskussion eingebracht werden.
Ein differenziertes Bild statt pauschaler Bewertungen
Der ifo Faktenmonitor zeigt, dass Ostdeutschland kein einheitlicher Wirtschaftsraum ist. Vielmehr gibt es regionale Unterschiede mit zum Teil überdurchschnittlichen Potenzialen. So liegt Sachsen mit einer Exportquote von 32 Prozent über dem westdeutschen Durchschnitt. In Thüringen liegt der Industrieanteil auf dem Niveau von Bayern. Berlin und Sachsen belegen bei den Forschungsausgaben Spitzenplätze im EU-Vergleich. Und Brandenburg profitiert stark vom Zuzug aus der Hauptstadtregion.
Darüber hinaus beleuchtet der Faktenmonitor eine Vielzahl von Themen, die für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung Ostdeutschlands relevant sind. Im Bereich Wirtschaft stehen beispielsweise die Produktivität, die Exportquoten und die Branchenstruktur im Fokus. Der Arbeitsmarkt und das Unternehmertum werden anhand von Erwerbsquoten, Löhnen, Gründungsaktivität und Fragen der Unternehmensnachfolge betrachtet. In den Bereichen Forschung und Wissenschaft werden die Innovationskraft, die Hochschullandschaft, die Einwerbung von Drittmitteln und die Zahl der Patente untersucht.
Auch demografische Entwicklungen wie Zuzug, Alterung und der Anteil ausländischer Bevölkerung sowie regionale Unterschiede werden analysiert. Abgerundet wird das Bild durch Informationen zu Realeinkommen und Lebensqualität, beispielsweise durch Daten zum Preisniveau, zur Kaufkraft und zu Investitionen in Bildung.
Saarower Kreis stärkt faktenbasierte Perspektiven auf Ostdeutschlands Wandel
Der ifo Faktenmonitor Ostdeutschland wurde vom ifo Institut, Niederlassung Dresden, im Auftrag der Mitteldeutschen Stiftung Wissenschaft und Bildung erstellt. Ziel des Monitors ist es, auf der Grundlage objektiver Strukturdaten ein realistisches Bild der wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse in Ostdeutschland zu zeichnen. Die Analyse will keine Klischees bedienen, sondern differenzieren. Sie will keine Pauschalurteile ermöglichen, sondern fundierte Entscheidungen vorbereiten.
Der Bericht richtet sich an Akteure aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, die sich mit der Transformation Ostdeutschlands befassen. Eine zentrale Rolle bei der Präsentation des Monitors spielt der Saarower Kreis. Die Initiative wurde 2024 auf dem OWF ins Leben gerufen und ist ein Zusammenschluss engagierter Vertreter ostdeutscher Wirtschaftsverbände. Ziel des Kreises ist es, die Zukunft Ostdeutschlands aktiv mitzugestalten und mit Blick auf die Entwicklung von Wertschöpfung wirtschaftspolitische Impulse aus der Region selbst zu setzen.
Ein Beitrag zur strategischen Weiterentwicklung der Region
Für den Saarower Kreis ist der Monitor kein Selbstzweck, sondern ein strategisches Werkzeug. Er soll dazu beitragen, wirtschaftliche Chancen sichtbarer zu machen und strukturpolitische Forderungen und Maßnahmen datenbasiert auszurichten. Die Mitglieder des Saarower Kreises verbinden mit dem Bericht eine klare Botschaft an die Politik in Bund und Ländern.
Frank Nehring, Sprecher des Saarower Kreises, formuliert es so: „Ostdeutschland ist keine homogene Schwächezone, sondern ein Zukunftslabor. Wer genau hinschaut, erkennt wirtschaftliche Dynamik, kreative Regionen und konkrete Hebel. Wir brauchen mehr Vertrauen in die eigenen Stärken und den Mut, wirtschaftspolitisch Neues zu denken“.
Gleichzeitig stellt der Saarower Kreis konkrete Fragen und belebt damit die wirtschaftspolitische Debatte. Was muss geschehen, damit kleine Unternehmen in Ostdeutschland zu sichtbaren Innovationstreibern werden? Wie können ostdeutsche Hochschulen zu echten Innovationszentren werden? Was fehlt, damit Ostdeutschland zu einem europaweit sichtbaren industriellen Ökosystem für Fachkräfte und Forschung wird?
Die Mitglieder des Saarower Kreises verstehen sich nicht als Interessenvertretung im klassischen Sinne, sondern als Plattform für Orientierung, Diskussion und Aufbruch. Im Mittelpunkt steht der Dialog. Unter dem Namen „Saarower Dialog“ sollen Impulse gegeben und Maßnahmen initiiert werden, um neue wirtschafts- und industriepolitische Konzepte in die Diskussion zu bringen, deren Ziel es ist, Wertschöpfung und Produktivität in Ostdeutschland nachhaltig zu sichern und auszubauen.
Der ifo Faktenmonitor Ostdeutschland
Der vollständige ifo Faktenmonitor Ostdeutschland enthält neben der Analyse auch die zugrundeliegenden Datensätze. Damit steht eine fundierte Grundlage für Forschung, strategische Planung und politische Entscheidungsprozesse zur Verfügung. Mit seiner Premiere auf dem OWF 2025 setzt der Saarower Kreis ein deutliches Zeichen für eine faktenbasierte und zukunftsorientierte Auseinandersetzung mit den Herausforderungen und Potenzialen Ostdeutschlands. Der ifo Faktenmonitor liefert nicht nur Zahlen, sondern eröffnet neue Perspektiven für die Arbeit von Unternehmen, Wirtschaftsverbänden, Clustern und wirtschaftspolitischen Entscheidungsträgern.
Beim Verwenden des ifo Faktenmonitor Ostdeutschland ist die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung als Quelle anzugeben.
Saarower Kreis
Der Saarower Kreis ist ein Zusammenschluss engagierter Akteure führender ostdeutscher Wirtschafts-verbände. Entstanden aus einer Gesprächsrunde auf dem Ostdeutschen Wirtschaftsforum 2024, hat sich der Kreis als Plattform für Dialog, Vernetzung und wirtschaftspolitische Impulse etabliert. Sein zentrales Anliegen ist es, die wirtschaftliche Zukunft Ostdeutschlands aktiv mitzugestalten und nachhaltige Wertschöpfung in der Region zu fördern. Dabei stehen Unternehmertum, Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit im Mittelpunkt des Denkens. Der Saarower Kreis versteht sich als Stimme aus der Region für die Region. Er macht strukturelle Herausforderungen sichtbar, benennt Ursachen und bringt lösungsorientierte Akteure an einen Tisch. Ziel ist es, Potenziale freizulegen, wirtschaftliche Dynamik zu fördern und Ostdeutschland als Gestaltungsraum im Wandel sichtbar zu machen. Als Impulsgeber und Brückenbauer trägt der Kreis dazu bei, wirtschaftliches Denken mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden. Im Saarower Kreis engagieren sich Vertreterinnen und Vertreter des ACOD Automotive Cluster Ostdeutschland e.V., FIOst Frankreich-Initiative Ostdeutschland, Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung, NFOst Initiative Nachfolge Ost, Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, Nordostchemie-Verbände, OstBV Ostdeutscher Bankenverband e.V., ostdeutschland.info, Silicon Saxony e.V., VDMA Ost, VNG AG, VNG-Stiftung.
Wir freuen uns, als Mitteldeutsche Stiftung für Wissenschaft und Bildung Teil des Netzwerkes der Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V. zu sein!
Als Mitglied der Wissensfabrik engagieren wir uns für die Förderung der MINT-Bildung insbesondere in Sachsen. Die Wissensfabrik ist ein bundesweites Netzwerk von rund 130 Unternehmen und Stiftungen unterschiedlicher Branchen und Größen sowie zahlreichen Akteuren aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft. Ziel ist es, gemeinsam das Interesse von Kindern und Jugendlichen an den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu fördern. Dazu werden praxisnahe und kostenlose Bildungsprojekte an Schulen durchgeführt.
Mit unserer Kooperation fördern wir innovative Bildungsprojekte an sächsischen Gymnasien und Schulen mit dem Ziel, Kinder und Jugendliche für die MINT-Fächer zu begeistern.
„Die gezielte Förderung von praxisnahen und innovativen MINT-Projekten in der Schule ist essenziell, um Schüler*innen auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Darüber hinaus trägt die MINT-Förderung dazu bei, dem Fachkräftemangel in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen entgegenzuwirken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Innovationskraft, die durch MINT-Kenntnisse gestärkt wird. Als Mitteldeutsche Stiftung für Wissenschaft und Bildung freuen wir uns, die Projekte der Wissensfabrik zu unterstützen und in Sachsen aktiv zu begleiten“, so Mandy Baum, Leitung Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung.
Die Deutschlandstipendiaten der Mitteldeutschen Stiftung Wissenschaft und Bildung waren am 25. März 2025 bei ihrer Stifterin VNG zu Gast, um den Konzern kennenzulernen und in einen aktiven Austausch mit Referenten aus verschiedenen Fachbereichen zu treten.
Seit mehreren Jahren fördert VNG über die VNG-Stiftung die Vergabe von Deutschlandstipendien an ostdeutschen Hochschulen. Im Jahr 2024 hat die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung alle Initiativen zur Förderung von Bildung, Wissenschaft und der Gründerszene in der Region übernommen, darunter auch die Vergabe von Deutschlandstipendien.



Die Zahl der vergebenen Deutschlandstipendien ist im aktuellen Studienjahr 2024/25 auf 15 gestiegen. Gefördert werden Studierende verschiedener Fachrichtungen an 9 regionalen Hochschulen, die neben hervorragenden Studienleistungen auch ehrenamtliches Engagement zeigen.


Theodor Dorotsky, Deutschlandstipendiat seit 2023 und derzeit Werkstudent IT bei der VNG AG, hat die VNG beim letzten Welcome Day kennengelernt. Diesmal berichtete Theodor von seinen eigenen Erfahrungen als Young Professional und weckte damit das Interesse der Studierenden an VNG als möglichem Arbeitgeber oder Partner für Abschlussarbeiten.
Aktuell werden über die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung (gegründet von der VNG) Deutschlandstipendien an folgenden Bildungseinrichtungen vergeben: BTU Cottbus-Senftenberg, Fachhochschule Erfurt, HTWK Leipzig, Hochschule Merseburg, TU Chemnitz, TU Dresden, TU Bergakademie Freiberg, Universität Leipzig und Universität Rostock.
Bilder und Video: Oliver Lange
Im Jahr 2024 förderte die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung die Studie „Transformation der kommunalen Energieversorgung – Ziele, Herausforderungen und Perspektiven der kommunalen Wärmeplanung“ des KOWID (Kompetenzzentrum Öffentliche Wirtschaft, Infrastruktur und Daseinsvorsorge e. V. an der Universität Leipzig).
Mit der Wärmewende soll die Transformation der derzeit fossil dominierten zu einer klimaneutralen Wärmeversorgung bis zum Jahr 2045 gelingen. Dabei bilden Wärmenetze den Nukleus auf kommunaler Ebene, um die Wärmewende erfolgreich zu realisieren.
Sie eröffnen eine effiziente und effektive Möglichkeit, die Transformation des Wärmesektors nicht nur in den großen Städten, sondern auch in kleineren Gemeinden zu verwirklichen. Allerdings bestehen für Kommunen und umsetzende Stadtwerke und EVU große planerische und finanzielle Herausforderungen. An der Studie beteiligten sich ca. 600 Kommunen und knapp 100 EVU/Stadtwerke aus Deutschland.
Unter dem Motto „Leipzig: Exzellent!“ fand zum ersten Mal seit 1990 das Universitätsball der Universität Leipzig am 5. Juli 2024 statt. Die Stiftungen von VNG – VNG-Stiftung und Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung – waren durch ihre Leiterin Mandy Baum im Rahmen der Begrüßungsrede der Exzellenz-Lounge vertreten. Ziel des Uniballs war es, so die Rektorin Prof. Dr. Eva Inés Obergfell, nicht nur die gemeinsame Feier zum Ende des Sommersemesters, sondern auch die Förderung des Austausches mit Partnern der Universität Leipzig zu ermöglichen.
Die Stiftungen der VNG AG sind langjährige Partner der Universität Leipzig, was auch ihre Mitwirkung im Vorstand der Universitätsgesellschaft zeigt. Das Engagement der VNG-Stiftung als Förderer und Partner der Universität Leipzig wird seit 2024 über die Mitteldeutsche Stiftung Wissenschaft und Bildung fortgesetzt und erweitert. Unter anderem vergibt die Stiftung Deutschlandstipendien an vier Fakultäten der Universität Leipzig und fördert Studien und Sonderprogramme wie derzeit ein Austauschprogramm der Universität Bergen und der Universität Leipzig.